Keiner will es sein, aber jeder kennt jemanden, der es ist: geizig. Jalée Gheiby hat Ragnhild Struss und Johann Claussen zu dieser Untugend - die im Grunde einer Tugend entspringt - interviewt. In dieser Folge geht es darum, woher geiziges Verhalten eigentlich kommt, wie man mit eigenem Geiz umgehen kann und wie unsere Beziehungen von mehr Großzügigkeit profitieren.

In dieser Folge erfahren Sie …

• was positiv an Geiz ist.
• warum geiziges Verhalten als Schutzfunktion dient.
• wie Geiz in der Kindheit entsteht und was Eltern bedenken können.
• welche Auswirkungen es auf unsere Beziehungen hat, wenn wir nicht teilen.
• wie wir selbst großzügiger werden können.
• in welchen Bereichen Ragnhild und Johann geizige Züge an den Tag legen.

Zitate aus der Folge

"Geiz ist der Unwille zu teilen, sowohl materiell als auch immateriell."

"Durch Geiz sollen eigene Grenzen aufrechterhalten werden."

"Wer nicht gerne gibt, kann meist auch schlecht annehmen. Zum Beispiel Lob."

"Man kann sich fragen: Was genau möchte ich durch mein geiziges Verhalten schützen?"

"Wir können uns kleine Gesten der Großzügigkeit bewusst vornehmen."

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