#62 Deep Work: Wie wir Ablenkungen reduzieren und wieder fokussiert arbeiten
Kurz die Spülmaschine ausräumen, schnell drei Mails beantworten, Insta checken – ob im Homeoffice oder im Büroalltag: Kleine Ablenkungen lauern an jeder Ecke. Dabei verlieren wir leicht den Fokus für das Wesentliche, für die Aufgaben, die wirklich wichtig sind. In dieser Podcast-Episode besprechen Ragnhild Struss und Johann Claussen mit Interviewerin Jalée Grau, was gegen unnötige Unterbrechungen hilft und wie wir lernen, wieder konzentriert zu arbeiten.
In dieser Folge erfahren die Hörer*innen …
- was Deep Work von sogenannter Shallow Work unterscheidet,
- was unserer Konzentration im Weg steht und wieso Multitasking nicht funktioniert,
- welche Tipps und Tools dabei helfen, Deep Work zu praktizieren,
- wie wir im Alltag üben können, den Fokus mehr nach innen zu richten und
- welche Vorteile es haben kann, wenn man lernt, tief und konzentriert zu arbeiten.
Zitate aus der Folge
„Deep Work wird auch als Supermacht des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Fast alle großen Ideen sind in geschlossenen, ruhigen Räumen – im Rückzug entstanden.“
„Um neue neuronale Verknüpfungen bilden zu können, braucht es Raum, in dem das Gehirn nicht mit einem anderen Reiz konfrontiert ist, der aus diesem Prozess wieder rausholt.“
„Deep Work kann heute ein wahnsinniger Wettbewerbsvorteil sein, weil es dich schneller arbeiten und qualitativ hochwertigere Ergebnisse erzielen lässt.“
„Die permanente Suche nach Ablenkung kann auch ein Abwehrmechanismus sein, um bestimmte Gefühle nicht spüren zu müssen.“
„Deep Work profitiert auch davon, wenn du dir regelmäßige Auszeiten nimmst.“
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