#58 Zu nah, zu viel, zu stark: Innere Grenzen erkennen und vertreten
„Ja“ sagen, obwohl man gerne „Nein“ sagen würde oder die eigenen Bedürfnisse hintenanstellen, um eine Beziehung aufrecht zu erhalten – Menschen, die ein Thema mit Grenzen haben, kennen solche Szenarien nur zu gut. In dieser Podcast-Folge besprechen Ragnhild Struss und Johann Claussen mit Interviewerin Jalée Grau, wie das Gefühl der Wut dabei helfen kann, eigene Grenzen zu erkennen und wie wir lernen können, diese klar zu kommunizieren.
In dieser Folge erfahren die Hörer*innen …
- welche Fragen dabei helfen, eigene Grenzen besser wahrzunehmen,
- wieso das Thema im Arbeits- und Leistungskontext eine besondere Rolle spielt,
- was Grenzen mit Authentizität zu tun haben,
- wie man mit wiederholten Grenzüberschreitungen umgehen kann und
- wie sich Beziehungen neu formen, wenn wir gegenseitig unsere Grenzen respektieren – die eigenen und die des Gegenübers.
Zitate aus der Folge
„Wut ist immer eine Energie, die die Grenzen aktualisieren möchte.“
„Eine Grenze ist kein ‚Nein‘ zum Gegenüber, sondern ein ‚Ja‘ zu dir selbst.“
„Bei jeder Grenzüberschreitung, die man zulässt, wird mit der eigenen Authentizität bezahlt, um die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen.“
„Welche Grenzen tun mir eigentlich gut? Wann habe ich das Gefühl, authentisch und voll in meiner Kraft zu sein?“
„Grenzen zu kennen und zu kommunizieren ist schon schwierig genug, aber immer noch nur die halbe Miete. Das nächste ist, Konsequenzen zu ziehen.“
„Wenn jemand ständig deine Grenze übergeht, musst du irgendwann einen Schlussstrich ziehen.“
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