In ihrer Karriereberatung begegnet Ragnhild Struss und Johann Claussen immer wieder die Sorge der Kunden*Kundinnen, "zu lieb" zu sein, um Karriere zu machen. Dabei hängt das in Wirklichkeit nicht nur davon ab, wie man "Karriere" für sich definiert - sondern "weiche" Talente können im richtigen Umfeld geradezu als Karriere-Booster fungieren. Diese Episode macht "lieben" Menschen Mut, selbstbewusst an Job- und Führungsthemen heranzugehen.

In dieser Folge erfahren Sie …

• warum Karriere nicht immer als "höher, weiter, schneller" definiert sein muss.
• wie man als Person mit "weichen" Eigenschaften wie Empathie und Teamfähigkeit das passende Umfeld findet und warum man unbedingt danach suchen sollte.
• warum "lieben" Menschen die eigenen Stärken oft gar nicht bewusst sind.
• wie man als sensible Führungskraft unangenehme Aufgaben bewältigt, z. B. eine Entlassung.
• wie Ragnhild Struss und Johann Claussen im Zweierteam führen.

Zitate aus der Folge

"Karriere kann ganz viele Definitionen haben. Oft weiß man gar nicht, welches Karriereverständnis man selbst hat."

"Erfolg hat immer etwas mit Erfüllung zu tun. Bevor ich also erfolgreich sein kann, muss ich zuerst wissen, was mich erfüllt."

"Die Eigenschaften, die mit 'lieb' assoziert sind, werden von vielen Menschen in sich selbst hart abgewertet."

"Die Frage ist nicht, ob ich Karriere machen kann, sondern wie."

"'Soft Skills' ist ehrlich gesagt ein furchtbarer Ausdruck, weil dieses 'Liebsein' eine so große Stärke sein kann."

Weiterführende Artikel

"Bin ich zu lieb, um Karriere zu machen?"

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