#2 Das Impostor-Syndrom: von der Angst, als Hochstapler enttarnt zu werden
Hinter dem Impostor- oder Hochstapler-Syndrom verbirgt sich das ungute Gefühl, man könne weniger, als andere es von einem denken und sei nur ein Blender – der eines Tages unweigerlich auffliegt. Ragnhild Struss zeigt im Gespräch mit Jalée Gheiby, wie sich das Impostor-Syndrom äußert und wie es uns gelingt, einen konstruktiven Umgang damit zu finden.
In dieser Folge erfahren Sie …
- was sich hinter dem Hochstaplerkomplex verbirgt.
- wie wir unterscheiden, ob wir wirklich Blender sind – oder uns nur so fühlen.
- warum das Impostor-Syndrom mit dem Erklimmen der Karriereleiter zunimmt.
- wie wir es bei uns selbst erkennen und damit umgehen können.
- was die kulturelle Umgebung mit dem Auftreten des Hochstapler-Syndroms zu tun hat.
- warum selbst extrem erfolgeiche Menschen darunter leiden können.
- wie man als Führungskraft auf das Impostor-Syndrom seiner Mitarbeiter*innen reagieren kann.
Zitate aus der Folge
„Wenn nach erfolgreich erbrachter Leistung keine Erleichterung eintritt, sondern ein negatives Gefühl bleibt, kann das ein Hinweis darauf sein, dass du unter dem Impostor-Syndrom leidest.“
„Ein wichtiger Schritt ist es, Erfolge ehrlich zu feiern.“
„Mein Gegenüber braucht nicht immer alles, was ich kann.“
„Wir müssen dem positiven Feedback anderer auch glauben.“
„Die Kontrolle über Sachinhalte alleine wird nie ausreichen, um sich wirklich gut und sicher zu fühlen.“
Weiterführende Artikel
„Ich kann eigentlich nichts“: Die Angst vorm Auffliegen
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