Als absolut universelles Gefühl ist Angst jedem von uns bekannt. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir unsere Sicherheit in irgendeiner Weise als bedroht empfinden und mit ängstlichen Empfindungen reagieren, die uns vor Unheil und Verletzungen schützen sollen. Wie wir dafür sorgen können, dass unsere Angst nicht überhandnimmt, erklären Ragnhild Struss und Johann Claussen in dieser Folge.

In dieser Folge erfahren Sie …

• warum wir überhaupt Angst haben und welchen Zweck sie für uns erfüllt.
• was einen ängstlichen Typen ausmacht.
• was es mit dem "Paradoxon der Angst" auf sich hat.
• warum eine Haltung des inneren Vertrauens bei Ängsten besonders wichtig ist.
• wie wir uns aus unserer Komfortzone herauswagen können - und ob wir das überhaupt immer müssen.
• wie sich in unserer Kindheit Urvertrauen entwickelt.
• warum wir nicht alle Fallschirmspringer sein müssen.
• wie wir uns optimal auf eine Gehaltsverhandlung vorbereiten können.

Zitate aus der Folge

"Angst knipst uns an - insofern sie nicht zu stark wird."

"Die Angst neigt dazu, sich immer die aktuellen Themen im Leben zu greifen."

"Wer durch die Brille der Angst auf die Welt blickt, findet immer Hinweise, die ihn in seiner Angst bestätigen."

"Ich finde es nicht gut zu sagen: 'Das Leben beginnt außerhalb der Komfortzone.' Innerhalb der Komfortzone zu leben, kann auch gut sein."

"In der Angst ist Flexibilität nicht mehr möglich. Die Angst fährt sozusagen bei Nebel auf Sicht - mit sehr fokussiertem, verengten Blick."

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