#12 Unbewusste Schattenanteile: was es über uns selbst aussagt, wenn andere uns nerven
Laut dem Psychoanalytiker C. G. Jung besteht unser Selbst nicht nur aus dem Ich – dem uns bewussten Teil –, sondern auch aus dem Unbewussten, in dem sich auch unsere Schattenanteile befinden. Dabei handelt es sich um alle in irgendeiner Form unerwünschten Persönlichkeitszüge, die wir selbst nicht (mehr) bewusst wahrnehmen, sondern sie unterdrücken und verdrängen. In dieser Folge bringen wir Licht ins Dunkle und beleuchten, wie wir unseren Schatten integrieren können.
In dieser Folge erfahren Sie …
- was es mit dem „Schatten“ ins uns auf sich hat.
- woran wir erkennen, dass unsere Schattenanteile getriggert werden.
- welchen Zweck der Schatten nach C. G. Jung erfüllt.
- wie wir unsere unbewussten Schattenanteile aufspüren können (anhand eines Beispiels).
- warum uns Chefs und Chefinnen besonders häufig aufregen.
- wie wir die Schattenanteile integrieren können und sich dadurch unsere Beziehungen verbessern.
- welche Schattenanteile Jalée und Ragnhild haben.
Zitate aus der Folge
„Wir kommen unserem Schatten auf die Spur, wenn wir uns fragen: Was nervt mich daran jetzt eigentlich so sehr?“
„Es gibt einen Unterschied zwischen ‚ist einfach nicht mein Fall‘ und ‚regt mich nachhaltig auf und geht mich an‘.“
„Es trifft dich nur, was dich betrifft.“
„Unsere Schattenanteile zu unterdrücken, ist wie im Schwimmbad einen Wasserball mit Kraft unter Wasser zu halten. Wenn wir mal nicht aufpassen, schnellt uns das Ding entgegen.“
„Je mehr wir uns über den eigenen Schatten bewusst sind, umso besser ist es für alle.“
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